Neuer Gründer im Starthouse Spessart

Gabriel Müller ist seit April 2025 Teil der Starthouse-Family. Er ist im Bereich Social Media zuhause und arbeitet an einer digitalen Plattform, die unterhaltsamen und lehrreichen Content rund um Fußball bietet. Was genau dahintersteckt, verrät er im Interview. Nur so viel: Seine Idee trifft den Nerv einer wachsenden Community – und zeigt, wie vielseitig digitale Gründung sein kann.

Gabriel, beschreib doch mal deine Idee in einem Satz. 

Ich produziere Fußball-Content auf Social Media und nehme die Learnings direkt mit in meine Werbeagentur, um dort die Praxiserfahrungen direkt dem Kunden weitergeben zu können.

Wie kam es zu dieser Idee – und was war der Moment, in dem du wusstest: Jetzt zieh ich das durch?

Früher habe ich viel YouTube geschaut und immer wieder gedacht: „Das kann ich auch!“ Während einer Pause im Studium habe ich dann angefangen, selbst Videos zu produzieren, um herauszufinden, ob mir das wirklich Spaß macht – und das hat es! Ich habe schnell gemerkt, dass nicht nur die kreative Arbeit, sondern auch das Feedback der Zuschauer mir eine Menge Freude bereitet. Nach meinem abgeschlossenen Studium im Mediendesign habe ich dann die Entscheidung getroffen, den nächsten Schritt zu gehen und in die Selbstständigkeit zu starten. Ich wusste, dass ich meine Leidenschaft für Content und meine Fähigkeiten aus dem Studium kombinieren kann, um wirklich durchzustarten.

Gabriel, du bist nach einem Ideen-Check im Anja eigentlich direkt hier in eines unserer Team-Offices eingezogen. Was ist dir vom Ideen-Check besonders im Kopf geblieben – gab’s ein Aha-Erlebnis? 

Das Aha-Erlebnis beim Ideen-Check war definitiv, dass mir erst hier so richtig klar wurde, wie wichtig es ist, sich mit anderen über seine Ideen und Pläne auszutauschen. Schon nach zwei Wochen im Starthouse habe ich mehr über meine Strategie nachgedacht als in Monaten im Büro zu Hause. Die Gespräche mit den anderen Gründern und der Input aus der Community haben mir unglaublich geholfen, neue Perspektiven zu gewinnen. Außerdem ist die digitale Infrastruktur hier einfach perfekt – im Vergleich zu meiner Heimat auf dem Land, wo die Technik oft noch ein bisschen hinterherhinkt. Das hat mir gezeigt, wie viel einfacher es ist, mit der richtigen Unterstützung und den richtigen Ressourcen durchzustarten.

Seit April bist du jetzt Teil der Starthouse-Community – warum hast du dich für das Starthouse Spessart entschieden und wie gefällt es dir hier bisher?

Ich habe mich für das Starthouse Spessart entschieden, weil es mir in der Anfangsphase meiner Selbstständigkeit sehr geholfen hat. Hier spricht jeder offen über seine aktuellen Herausforderungen, und das schafft eine Atmosphäre, in der man sich gegenseitig unterstützt. Es ist einfach motivierend zu sehen, wie andere Gründer ihre eigenen Hürden meistern, und gleichzeitig bekommt man wertvolle Tipps und Insights, die einem selbst weiterhelfen. Die Community hier ist super – es gibt immer jemanden, mit dem man sich austauschen kann, und das macht einen riesigen Unterschied, wenn man am Anfang alleine unterwegs ist. Daher kann ich das Starthouse definitiv jedem Einzelunternehmer empfehlen, hier mal vorbeizuschauen.

Das Starthouse Spessart hat ja ein starkes Netzwerk. Was wünschst du dir aktuell von der Gründungs-Community in Mainfranken – wo könnten dir gute Kontakte oder Unterstützung helfen?

Gerne kann sich jeder melden, der Content auf den sozialen Netzwerken produziert – egal, ob privat, beruflich, für sich oder für andere. Auch wenn ich hier im Starthouse schon einige gute Kontakte knüpfen konnte, fehlt mir bisher der Austausch mit anderen Content Creators, vor allem im Bereich Social Media. In diesem Umfeld kann man immer etwas vom anderen lernen, und ich glaube, dass wir voneinander profitieren können, wenn wir unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig unterstützen. Wer Interesse hat, kann mich gerne auf Instagram unter @fut_simple anschreiben – ich freue mich auf den Austausch!

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